Wer einen eigenen Garten besitzt, darf sich glücklich schätzen. So richtig wohlfühlen kann man sich an diesem Ort allerdings nur, wenn er den eigenen Vorstellungen entspricht. Wer noch unentschlossen ist, welcher Stil für den Garten ihm entspricht, findet hier Inspirationen.
Der Englische Garten – eine grüne Insel ganz für sich allein
Hat man sich einmal intensiver mit England beschäftigt, weiß man: Die typischen Englischen Gärten gehören zum Land wie Tee und britische Zurückhaltung. Was spricht dagegen, sich einen eigenen Englischen Garten anzulegen? Geometrische Formen dominieren die Englischen Gärten, welche aus Hecken, Bäumchen und akkurat angelegtem Wegen bestehen. Soll es auch einen Teich geben, sollte dieser am besten eine runde oder eine gleichmäßig rechteckige Form aufweisen. Die Beete werden ebenfalls symmetrisch angelegt. Allerdings darf es hier gerne bunt und vielfältig zugehen. Wichtig ist nur, dass pro zusammenhängender Beetfläche nur Sorten gepflanzt werden, die eine ähnliche Wuchshöhe erreichen.
Dadurch lässt sich das aufgeräumte, jedoch nicht langweilige Flair des Englischen Gartens festigen. Wer genügen Platz auf dem eigenen Grundstück hat, der kann ein Pavillon aufstellen, indem Gäste mittags ein Kaltgetränk und abends das Grillgut genießen dürfen. Fermob Bänke sind ideale Sitzgelegenheiten, die sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen. Diese dürfen gerne in die Nähe zum Teich oder nahe dem Beet aufgestellt werden. Fermob Bänke erfüllen in der passenden farblichen Variante nicht nur einen praktischen, sondern auch einen dekorativen Zweck.
Der Garten mit norddeutschem Flair
Nicht nur im Ausland gibt es tolle Vorbilder für traumhafte Gärten, die sich im privaten Bereich umsetzen lassen. Auch die Norddeutschen wissen, wie tolle Gartenanlagen aussehen können. Eine märchenhaft anmutende Mauer aus Naturstein bildet bei Gärten im norddeutschen Stil den Mittelpunkt der Anlage. Der sogenannte Friesenwall begrenzt zum Beispiel die Flächen, auf denen Nutzpflanzen Platz finden und die Fermob Bänke mitsamt Tisch oder den Teich. Der Friesenwall besteht aus unbearbeiteten Steinen, Mörtel und Beton. Zwischen den einzelnen Steinen wuchern scheinbar zufällig Kräuter und Pflanzen. Dadurch entsteht der typische Flair eines Naturgartens.
Zu einem idyllischen norddeutschen Garten gehört natürlich noch mehr als die hübsche Mauer aus Naturstein. Die Wege zwischen Terrasse, Teich oder zur Sitzgelegenheit unter einem schattigen Baum sind gepflastert. Da es in Norddeutschland in der Regel viel Niederschlag gibt, wachsen die Büsche, Gräser und Blumen üppig. Das bedeutet, es gibt kaum brachliegende Fläche. Trotzdem sollten Gartenbesitzer beim Nachahmen dieses Stils nicht zu viel Farbe ins Spiel bringen. Norddeutsche Gärten sind zwar üppig begrünt, die blühenden Pflanzen in der Regel jedoch auf eine oder maximal zwei Farbrichtungen begrenzt. Besonders hübsch sehen blühende Rhododendron aus dem gleichen Farbschlag oder Lavendel aus.
Der eigene romantische Rosengarten
Nicht ohne Grund spielen viele Romane in einem verträumten, ländlich liegenden Cottage. Wer sich einen solchen Cottage-Garten hinter dem eigenen Haus wünscht, der kann diesen Stil einfach umsetzen. Meistens handelt es sich hier um Rosengärten, die gerade im Sommer und Spätjahr herrlich blühen und duften. Üppige Staudenbeete und ein Pavillon oder eine andere Überdachung zum gemütlichen Beisammensein darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Die Begrenzungen nach außen oder zwischen einzelnen Bereichen bestehen wiederum aus verspielt anmutenden Zäunen oder schlicht aus jenen Wänden, an denen sich die Kletterrosen emporschlängeln. Soll der Garten romantisch daherkommen, dürfen natürlich auch Dekorationen im typischen Stil des Cottages nicht fehlen. Hier kommen neben Figuren auch schöne Blumentöpfe und verschnörkelte Gitter sowie Steintafeln in Betracht.
Achten sollten Besitzer eines solchen Gartens besonders darauf, dass solche Pflanzen verwendet werden, die nicht nur im Sommer, sondern am besten schon im Frühjahr und später noch im Herbst blühen. Ansonsten kann ein Rosengarten die größte Zeit des Jahres ganz schön eintönig wirken. Besonders bieten sich zu diesem Zweck die beliebten Rhododendronbüsche an. Diese bleiben das ganze Jahr über grün und bieten daher die perfekte Ergänzung zu üppig blühenden Rosen, von denen man in der Regel nur einen kurzen Teil des Jahres profitiert. Weil Rosen intensiv in der Pflege sind, sollten die anderen Pflanzen oder Blumen möglichst unkompliziert in der Handhabung sein. Gerne gesehen sind in Rosengärten kleine Bäumchen, die vielleicht sogar Früchte tragen. Diese ergänzen die Rosen perfekt und sorgen dafür, dass der Garten nicht nur schön anzusehen ist, sondern sogar für eine reiche Ernte im Herbst sorgt.