Mit diesen simplen Tricks verbesserst du deine Schlafqualität

Wie wichtig die erholsame Nachtruhe ist, fällt spätestens dann auf, wenn sie fehlt. Doch leider gibt es zahlreiche Menschen, die immer wieder Probleme beim Einschlafen haben oder nicht durchschlafen können. Wie sich dieser Zustand mit einfachen Tipps und Tricks verbessern lässt, zeigt dieser Beitrag.

Routine schaffen und einhalten

Beruhigend und hilfreich ist eine verlässliche Routine vor dem Zubettgehen. Das bedeutet zum einen, sich immer zur gleichen Zeit hinzulegen. Auf diese Weise wird der Körper darauf konditioniert, täglich zu dieser Zeit zur Ruhe zu kommen und das Einschlafen fällt deutlich leichter. Vor der Bettzeit kann zudem ein Ritual helfen, vom Alltag abzuschalten und zu entspannen. Ratsam ist es beispielsweise einen beruhigenden Kräutertee zu trinken, ein Wannenbad bei entspannter Musik zu nehmen oder eine gezielte Entspannungstechnik zu praktizieren. Bereits fünf Minuten Atemmeditation reichen aus, um eine deutlich entspannende und beruhigende Wirkung zu erzeugen.

Der Aufwand progressive Muskelrelaxation, Atemmeditation oder autogenes Training zu erlernen und zur Gewohnheit werden zu lassen, wird oftmals überschätzt. Wer sich dafür nur wenige Minuten täglich Zeit nimmt, kann bereits nach einigen Wochen eine Verbesserung verspüren. Als Einstieg bieten sich auch sogenannte geführte Traumreisen an, die dabei helfen, sich auf eine beruhigende Stimme und auf eine Geschichte zu konzentrieren.

Das hilft dabei, kreisende Gedanken zu unterbrechen und sich auf den Schlaf einzustellen.

Angenehmes Raumklima schaffen

Zu warm, zu kalt, zu stickig, zu laut – gerade bei einer ansonsten hohen Stressbelastung ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Schlafzimmer und Bett einen entsprechenden Komfort bieten. Hierzu gehört es, regelmäßig und ausreichend zu lüften, die Fenster verdunkeln zu können und ein ruhiges Umfeld zu erschaffen. Funktioniert das nicht, können notfalls Ohrstöpsel eingesetzt oder durch „White Noise“ störende Geräusche ausgeblendet werden. Entscheidend ist weiterhin das Bett selbst. Nur, wer bequem liegt und weder friert noch schwitzt, kann erholsamen und tiefen Schlaf erleben.

Bequemes Bett

Die ausschlaggebenden Faktoren dafür sind die Matratze, Decken, Kissen und Bettwäsche. Bereits das Beziehen mit Bettwäsche aus Bio Baumwolle kann einen erheblichen Unterschied bedeuten. Denn diese ist glatt, saugfähig und atmungsaktiv. Der im Schlaf natürlich abgegebene Schweiß wird aufgenommen, nach außen geleitet und verdunstet. Dadurch entsteht keine unangenehme Feuchtigkeit. Auch die Wärme staut sich nicht. Das wirkt sich unter anderem positiv auf das Raumklima und damit auch auf den Komfort aus. Bettwäsche Bio Baumwolle ist zudem hautfreundlich, wirkt leicht kühlend im Sommer und wärmend im Winter.

Bewegung in den Alltag einbauen

Mehr Bewegung für besseren Schlaf? Ja, auch Spaziergänge und Sport tragen zu einer erholsamen Nachtruhe bei.

Sie verbessern die Durchblutung und die Versorgung, wirken damit gezielt entspannend und helfen sogar beim Abschalten vom Alltag. Stress wird reduziert. Allerdings sollte kein Hochleistungssport vorm Schlafengehen erfolgen. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder Training einige Stunden vor dem Schlaf sollten jedoch zumindest mehrfach wöchentlich dazu gehören.

Ein typisches Problem bei den wirksamen Tipps ist es, dass sie einmal probiert und nach kurzer Zeit wieder verworfen werden. Dadurch können sich aber keine Gewohnheiten daraus entwickeln, die auch langfristig und in besonders stressreichen Phasen ebenfalls wirksam sind. Hier ist also vor allem Geduld gefragt.

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Mladen – stock.adobe.com

 

 

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